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- Michael
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title: CRYPTOPARTY AM 07.02.2015
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[![cryptoparty](
[1]: https://cryptoparty-hamburg.de/

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- Michael
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slug: railsgirls-meetup-am-25-februar-um-1930-index
title: Rails girls Meetup am 25. Februar um 19:30
---
Rails Girls veranstalten weltweit kostenlose Workshops für Frauen, die
programmieren lernen möchten. Die Workshops bieten einen Einblick in die
Arbeit mit Ruby on Rails, Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.
[1]: http://railsgirlshh.onruby.de/
[2]: http://railsgirls.com/hamburg

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authors:
- Michael
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title: "Rettet die G\xE4nge!"
---
<div id="c1244" class="csc-default">
<div class="csc-header csc-header-n1" markdown="1">
# [![1114\_KIDG\_LOGO solo](
[1]: http://gaengeviertel-eg.de/ "Gängeviertel Genossenschaft"
[2]: http://das-gaengeviertel.info/neues/details/article/es-geht-ums-ganze.html "Weiterführende Informationen"

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authors:
- hansenerd
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slug: vortrag-halt-passkontrolle-eine-kritische-geschichte-des-passes-und-der-reisefreiheit-index
title: "UPDATE! Vortrag am 6. M\xE4rz: \"Halt! Passkontrolle! - eine kritische Geschichte\
\ des Passes und der Reisefreiheit\""
---
Halt! Passkontrolle! - eine kritische Geschichte des Passes und der
Reisefreiheit Wieso müssen sich Menschen ausweisen? Und wieso versuchen
Staaten ihre und fremde Bürger\*innen zu identifizieren? Die Geschichte
des Passes ist eng mit der Reisefreiheit verknüpft am Ende geht es um
die Disziplinierung der Bevölkerung und der Konstruktion von \"wir\" und
\"die\" nicht nur zur Abgrenzung gegen einen anderen Staat sondern auch
innerhalb des Staates. (Pässe müssen sterben, damit wir --leben-- reisen
können!)
[1]: https://cdn.media.ccc.de/contributors/ccchh/Stephan Urbach.mp4

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authors:
- Michael
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slug: nachruf-auf-klaus-brunnstein-index
title: Nachruf auf Klaus Brunnstein
---
##
<div class="abstract" markdown="1">
Es gibt nicht viele Professoren in der Informatik, die sich in einem
Maße gesellschaftlich einbringen und Diskussionen über technische Themen
anstoßen und vorantreiben, wie er es sein ganzes Berufsleben und auch
nach der Emeritierung getan hat. Klaus Brunnstein ist am 19. Mai 2015 im
Alter von 77 Jahren verstorben.
</div>
<!--more-->
<div id="headline_image"></div>
<div class="body" markdown="1">
Seine Leidenschaft innerhalb der Informatik war die IT-Sicherheit und
das Nachdenken darüber, wie sich unsere Welt durch die
Informationstechnik transformiert. Er galt manchen, nicht nur in
Deutschland, als „Viren-Papst“ und betrieb an der Uni seit 1988 ein
Forschungslabor für Schadsoftware und deren Bekämpfung. Bekannt wurde er
bundesweit durch seinen Sachverstand im Rahmen der Verfassungsbeschwerde
gegen die Volkszählung 1983, aus der das heute viel beachtete Recht auf
informationelle Selbstbestimmung abgeleitet wurde. Durch das Erklären
von Zusammenhängen und Prinzipien technisierter Überwachung hat er
seinen Anteil an der Schaffung dieses heute grundlegenden Rechts.
Mit seiner politischen Arbeit gestaltete er die Technikfolgenabschätzung
frühzeitig mit und versuchte, ihr zur nötigen Beachtung zu verhelfen.
Seine Vorhersage, daß sich staatliche Apparate reichlich der digitalen
Möglichkeiten bedienen werden, ist mittlerweile zweifelsohne
eingetroffen, und seine Forderung nach Transparenz von staatlichem
Handeln ist heute so aktuell wie vor dreißig Jahren.
Vielen Informatik-Studenten der Universität Hamburg bleibt [Klaus
Brunnstein][1] als der erste Professor in Erinnerung, bei dem sie eine
Vorlesung gehört haben. Jedes Jahr zur Orientierungseinheit hat er eine
Vorlesung zum Thema Verantwortung als Informatiker gegeben. Darin hat er
erklärt, wie die Systeme, die wir schaffen, unser aller Leben
beeinflussen und wie sich dieser Einfluß auch negativ auswirken kann,
wie durch Mißbrauch ein gut gemeintes Werkzeug zu einem gegenteiligen
Zweck umgenutzt werden kann. Er wies mit Nachdruck auf die Verantwortung
der Entwickler dieser Systeme hin.
Zum Chaos Computer Club (CCC) hat Klaus Brunnstein über viele Jahre ein
ambivalentes Verhältnis gepflegt: Er hat Unsinn stets Unsinn genannt und
mochte sich mit mancher Interpretation der Hackerethik nur schwerlich
anfreunden. 1984 übte Brunnstein heftige Kritik am damaligen Btx-Hack,
den er frei raus eine „kriminelle Handlung“ nannte; trotzdem pflegten
die Hacker guten Kontakt mit ihm. Es blieb eine freundschaftliche
Zuneigung, eine gegenseitige. Als Besucher auf den Congressen hat er
seine fachmännische und stets pointiert vorgetragene Kritik geäußert, wo
es paßte, und Diskurse vorangetrieben.
Er wird uns ein Vorbild bleiben, und wir werden ihn vermissen.
Klaus Brunnsteins Familie hat eine Kondolenz-E-Mailadresse
eingerichtet: [gedenken(at)brunnstein.de][2].
</div>
[1]: https://www.inf.uni-hamburg.de/inst/ab/svs/team/brunnstein.html
[2]: mailto:gedenken(at)brunnstein.de

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authors:
- dodger
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publishDate: '2015-05-22T10:00:10+02:00'
slug: demonstration-freiheit-statt-angst-hamburg-index
tags:
- "\xDCberwachung"
- bewegung
- demonstration
- prism
- stop-watching-us
title: Demonstration "Freiheit Statt Angst - Hamburg"
---
[![FSA\_Hamburg](](//www.hamburg.ccc.de/wp-content/uploads/2014/04/FSA_Hamburg.jpg)
**23.05.2015 14:00 Uhr Rathausmarkt, Hamburg**
Das Hamburger Bündnis gegen Überwachung ruft auf, mit uns am Samstag,
den 23.Mai 2015 für den Erhalt des Grundrechts auf Privatsphäre und
gegen die zunehmende Überwachung zu demonstrieren.
Wenn Sie
* nicht von in- und ausländischen Geheimdiensten ausspioniert werden
wollen,
^
* nicht wollen, dass von uns allen gespeichert wird, wer mit wem
telefoniert und E-Mails verschickt,
^
* einen wirksamen Schutz für Ihre Daten in sozialen Netzwerken und
Unternehmen wollen, und
^
* die Stärkung Ihrer Privatsphäre auf vielen anderen Wegen befürworten,
dann kommen Sie um 14:00 Uhr zur Auftaktkundgebung auf dem Rathausmarkt.
**Unsere Forderungen:**
1. Keine Vorratsdatenspeicherung (VDS)
2. Politisches Asyl und Schutz für Whistleblower
3. Alle Fakten zur NSA/GCHQ/BND-Affäre mit einem Untersuchungsausschuss
offenlegen
4. Europäischen Datenschutz stärken
5. Internationales Abkommen zur Freiheit des Internets und für
Netzneutralität
6. Freie Software zum Schutz der Privatsphäre fördern
7. Allgemeine Kommunikationsüberwachung verhindern
8. Keine Erfassung von KFZ-Bewegungen (Mautdaten)
9. Abschaffung von „Gefahrengebieten“ in Hamburg
10. Abrüstung von Überwachung bei Geheimdiensten und Strafverfolgern
[http://stop-watching-hamburg.de][1]
Spendenkonto für das Bündnis:
IBAN: DE62 5204 0021 0277 2812 07
BIC: COBADEFFXXX
Empfänger: Wau Holland Stiftung
Verwendungszweck: \"Stop Watching\"
<div title="Page 1"></div>
[1]: http://stop-watching-hamburg.de "stop-watching-hamburg Bündnisseite"

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authors:
- vollkorn
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slug: junghackertag-jeden-letzten-samstag-im-monat-index
title: Junghackertag - jeden letzten Samstag im Monat
---
Der Junghackertag ist ein Treffen für technik-begeisterte Jugendliche
unter 23 Jahren, mit Anleitung und Hilfe vom Chaos Computer Club
Hamburg. Als Besucher auf einem Junghackertag wird nichts von einem
erwartet, außer Neugier an der Technik mitzubringen. Wenn jemand seine
Ideen, Projekte und Spielzeuge mitbringt, dann helfen wir und arbeiten
zusammen daran. Andernfalls haben wir z.B. ein paar programmierbare
Minirechner (Arduino, Raspberry Pi) vor Ort und können damit von
Programmieren bis Hardware-Basteln alles mögliche schnell und einfach
erlernen.
<!--more-->
Am 22. Februar haben wir unseren ersten Junghackertag veranstaltet. In
der Zeit von 12 bis 16 Uhr kamen vier Gäste im Altersbereich von 13 bis
16 Jahren und trafen sich mit zwei \"echten\" Hackern vom Chaos Computer
Club Hamburg. Gemeinsam haben wir Mikrokontroller programmiert und damit
LEDs und Lautsprecher angesteuert, HTML-Grundlagen gelernt und eine
vetrackte Linux-Bootloader-Operation durchgeführt. Das Feedback zu
diesem ersten Treffen war beiderseits positv und wir werden den
Junghackertag fortan jeden letzten Samstag im Monat von 12-16 Uhr
anbieten.
[1]: https://wiki.hamburg.ccc.de/Clubr%C3%A4ume "Wegbeschreibung zu den Clubräumen des CCC HH"
[2]: https://wiki.hamburg.ccc.de/Calendar "vollständiger Terminkalender des CCC HH"

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authors:
- Michael
categories: article
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publishDate: '2015-06-02T19:48:02+02:00'
slug: vortrag-am-15-06-2015-praktische-nachbarschaftshilfe-im-globalen-dorf-index
title: 'Vortrag am 15.06. 2015: Praktische Nachbarschaftshilfe im Globalen Dorf'
---
<!-- https on cdn.media.ccc.de broken<br />
<video
poster="/wp-content/uploads/2015/11/Nachbarschaftshilfe-im-Globalen-Dorf.jpg"
controls="controls" width="640" height="320"><source
src="https://cdn.media.ccc.de/contributors/ccchh/Nachbarschaftshilfe_im_Globalen_Dorf.mp4"
type="video/mp4" />Your browser does not support the video tag.<br />
-->
Der Freifunk Hamburg und der Chaos Computer Club freuen sich, euch am
15. Juni um 20:00 Uhr  einen Vortrag von Lars Windauer in unsersen
Räumen im Zeiseweg 9 präsentieren zu können, indem er die Arbeit von
Aktivist\_innen in Berlin vorstellt:
Gestrandet in einem fremden Land, isoliert in bewachten
Flüchtlingsheimen, ohne Netzwerke und ohne Gewissheit über die eigene
Zukunft. Das ist das Schicksal vieler Geflüchtete, die in Deutschland
Zuflucht suchen mussten. Refugee Emancipation, ein selbstorganisiertes
Flüchtlingsprojekt, kämpft seit 10 Jahren mit viel persönlichen Einsatz,
freier Software und dem Internet gegen solche Missstände an. Durch den
Aufbau und Betrieb von kostenlosen Internetcafés in sechs Brandenburger
/ Berliner Flüchtlingsunterkünften bietet es den Menschen nicht nur
freien, kostenlosen Zugang zur digitalen Welt, sondern schaffen auch
Raum für Begegnungen, ein gewisses Maß an Selbstbestimmung und die
Möglichkeit zur Weiterbildung. Ziel ist es, die in Deutschland
gestrandeten Menschen untereinander und mit der deutschen Gesellschaft
zu vernetzen, um so Vereinzelung und Vorurteile zu
überwinden.<!--more-->
Engagierte Menschen aus dem Umfeld des CCC, der Freifunk Community und
der Telekommunisten unterstützen seit Anfang des Jahres auf ganz
unterschiedlichen Wegen die Arbeit von Refugee Emancipation. Aus den
einzelnen Aktionen soll nun eine gemeinsame Kampagne werden und dafür
brauchen wir deine Hilfe! Anhand von praktischen Beispielen wird im
Workshop aufgezeigt, dass man zwar im Kampf verlieren kann, aber eben
auch gewinnen kann, selbst wenn die Situation aussichtslos erscheint.
Wir werden gemeinsam eine Crowdfunding Kampagne für Refugee Emancipation
konzipieren und erfahren, warum jeder einzelne von uns den Unterschied
macht.
[1]: https://cdn.media.ccc.de/contributors/ccchh/Nachbarschaftshilfe_im_Globalen_Dorf.mp4

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@ -0,0 +1,144 @@
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authors:
- Michael
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lastmod: '2015-08-06T08:36:50+02:00'
publishDate: '2015-08-06T08:36:50+02:00'
slug: kein-aufmarsch-von-nazi-hooligans-in-hamburg-index
title: Kein Aufmarsch von Nazi-Hooligans in Hamburg!
---
**Internationale Solidarität statt völkischem Patriotismus!
Refugees welcome!**
Am 12. September 2015 wollen Neonazis, Hooligans und RassistInnen aus
verschiedenen Spektren und mit überregionaler Beteiligung unter dem
Motto „Tag der deutschen Patrioten“ durch die Hamburger Innenstadt
marschieren. Dies wollen wir gemeinsam mit vielen Menschen verhindern.
**Gewaltbereite Hooligans...**
Mit ihrem Motto und Teilen ihrer Symbolik knüpfen die PatriotInnen an
den jährlichen Nazi-Aufmarsch „Tag der deutschen Zukunft“ an, dem sich
2012 in Hamburg Zehntausende Menschen mit Demonstrationen, Blockaden und
anderen Aktionen erfolgreich entgegen stellten. Zudem wollen sie an die
rassistischen Pegida- und HoGeSa-Aufmärsche (Hooligans gegen Salafisten)
der letzten Monate anknüpfen. Der Strippenzieher des geplanten
Aufmarsches ist Thorsten de Vries, ein mehrfach wegen Gewaltdelikten
verurteilter Nazikader, der in seiner langjährigen Karriere für
Kameradschaften, NPD und Hooligans aktiv war. Er und sein Team möchten
gerne einen gemeinsamen Aufmarsch von organisierten Neonazis, Hooligans
bis hin zur, in Hamburg inzwischen umbenannten, Pegida-Bewegung. Er und
seine PatriotInnen träumen von einer homogenen Nation, die autoritär
geführt wird und in der „Nicht-Zugehörige“ von gesellschaftlicher
Teilhabe ausgeschlossen werden. Vielfältigkeit, Gleichberechtigung und
Solidarität gelten ihnen als Teufelszeug.
Die bisher veröffentlichten Videos und Bilder zum „Tag der deutschen
Patrioten“ sowie die von de Vries veröffentlichten Stellungnahmen
propagieren Nationalismus, Hetze gegen Muslime und Geflüchtete, sowie
die traditionellen rechten Feindbilder: Frauenemanzipation und
alternative Lebensentwürfe jenseits der heterosexuellen Kleinfamilie.
Mit Kampfbegriffen wie „Volkstod“ und „Überfremdung“ propagieren sie, es
sei Zeit für ihre „Revolution“, die in Hamburg am 12.9. beginnen solle.
Ihre Propaganda strotzt von Gewaltphantasien, trotz verbaler
Distanzierungen. So werben sie mit den brutalen Übergriffen des
Hooligan-Aufmarsches im Oktober 2014 in Köln, bei dem auch de Vries als
Redner auftrat. Das Innenministerium registrierte ihn schon 1997 in
einer bundesweiten Datei als „geistigen Brandstifter“.
**...Pegida, HoGeSa, AfD und NPD**
Zehntausende von Pegida-AnhängerInnen im letzten Winter zeigten, dass
sich jetzt ein schon länger vorhandenes rassistisches Potential offen
auf die Straße wagt. Zudem hat dieses Spektrum mit der AfD erstmals eine
parlamentarische Vertretung, die im Gegensatz zur NPD nicht mit dem
Makel des NS-Bezuges behaftet ist. Im Gefolge von AfD, Pegida und HoGeSa
nahmen Angriffe auf Geflüchtete in Deutschland drastisch zu. 2014 gab es
laut ProAsyl 35 Brandanschläge und 118 Sachbeschädigungen gegen
Geflüchtetenunterkünfte sowie 256 Kundgebungen gegen Geflüchtete und
ihre Unterkünfte.
Auch wenn Pegida und AfD in Ostdeutschland die größten Erfolge haben,
blieb Hamburg nicht von dieser Entwicklung verschont. Nach einem
Wahlkampf, der von Ressentiments geprägt war, gelang der AfD in Hamburg,
trotz kritischer Berichterstattung, erstmals der Sprung in ein
westdeutsches Parlament. Der AfD-Abgeordnete Dr. Ludwig Flocken warb
dafür im Wahlkampf auf einem von Neonazis dominierten Pegida-Aufmarsch
in Schwerin.
Schon 2013 gab es einen Aufmarsch-Versuch, der sich gegen eine Moschee
in Hamburg-Horn richtete, seit 2014 machen RassistInnen in Farmsen gegen
eine Geflüchtetenunterkunft mobil, während in Harvestehude Biedermänner
mit juristischen Winkelzügen eine Unterkunft verhindern wollen. Und die
Hamburger NPD hetzt wie immer gegen Geflüchtete und alle, die nicht in
ihr rassistisches Weltbild passen.
**Gescheiterte Migrationspolitik und antirassistische Solidarität**
Die deutsche und europäische Politik im Umgang mit Geflüchteten ist
gescheitert. 60 Millionen Menschen befanden sich 2014 weltweit auf der
Flucht vor Elend, Bürgerkriegen, ökologischen Verwüstungen und fehlenden
Lebensperspektiven, an denen auch die westlichen Industriestaaten Schuld
tragen. Dem Massensterben bei der Flucht über das Mittelmeer wird jedoch
begegnet durch noch stärkere Abschottung, durch militärische Maßnahmen
gegen angebliche \"Schlepper\" bzw. deren Boote, durch die Planung von
extraterritorialen Aufnahme-Lagern und durch ein noch härteres
Abschieberegime. Statt auf Willkommenskultur wird auf eine Politik der
Abschreckung gesetzt. Auch in Hamburg bietet der neue rot-grüne Senat
nach inzwischen zwei Jahren der sogenannten Lampedusa-Gruppe immer noch
keine dauerhafte Lebensperspektive.
Bewegungen wie Pegida, HoGeSa und Co. fühlen sich durch diese Politik
der Abschreckung und Ausgrenzung ermutigt. Sie fühlen sich als
Vollstrecker eines vermeintlichen Volkswillens und der etablierter
Politik auf der Straße.
Wir stellen uns gegen eine Migrations- und Asylpolitik, die Menschen
nach ihrer Nützlichkeit für die Wirtschaft beurteilt und ihnen die
Gleichberechtigung vorenthält. Wir brauchen eine humane Geflüchteten-
und Migrationspolitik. Deshalb wenden wir uns gegen die seit Jahrzehnten
andauernde Demontage des Asylrechts, gegen die rigorose
Abschiebepolitik, gegen die Isolierung von Geflüchteten durch
Zwangsunterbringung in Lagern. Wir treten ein für das uneingeschränkte
Asylrecht, Bleiberecht für Geflüchtete sowie für gleiche Rechte und
Bewegungsfreiheit für alle Menschen.
Viele HamburgerInnen teilen diese Ziele mit uns. Tausende gingen in den
letzten Jahren für die illegalisierte Lampedusa-Gruppe auf die Straße,
an vielen Orten entstanden Initiativen zur Unterstützung von
MigrantInnen, wurden Patenschaften für Heime übernommen, Spenden
gesammelt, Wohnraum zur Verfügung gestellt und vielfältig Solidarität
gelebt.
**Gemeinsam gegen den Nazi-Hooligan-Aufmarsch**
Das Hamburger Bündnis gegen Rechts ruft deshalb dazu auf, am 12.
September gemeinsam gegen den Aufmarsch der Nazi-Hooligans auf die
Straße zu gehen. Der Bundesgerichtshof bestätigte im Januar 2015 ein
Urteil des Landgerichts Dresden, nachdem Hooligans als kriminelle
Vereinigung eingestuft werden können. Wir verlassen uns jedoch nicht auf
staatliche Verbote oder Auflagen. Wir werden flexibel sein und dort
protestieren, wo die RassistInnen ihre menschenverachtende Propaganda
verbreiten wollen. Und wir sind solidarisch mit allen, die mit uns das
Ziel teilen, den Aufmarsch zu verhindern. Am 1. Mai 2008 und am 2. Juni
2012 haben wir erfolgreich den Nazis Paroli geboten. Im Januar 2015
protestierten 5.000 HamburgerInnen gegen Pegida, ohne dass diese weder
vorher noch danach gewagt hätte, in Hamburg zu marschieren. Und im
November 2014 sagten die Hooligans sogar aus Angst vor Gegenprotesten
ihren in Hamburg geplanten Aufmarsch ab. Dies ist uns Ansporn ein
weiteres Mal auf die Straße zu gehen und uns ihnen in den Weg zu
stellen. Komm mit!
[Hamburger Bündnis gegen Rechts][1]
[zur Unterstützerinnenliste][2]
[Demonstration und Gegenaktivitäten: Samstag 12. September 2015, 10:00
Uhrdort wo dieNazis sindvorerst Hauptbahnhof (Hachmannplatz) ][3]
[1]: https://www.keine-stimme-den-nazis.org/index.php?option=com_content&amp;task=view&amp;id=5898&amp;Itemid=
[2]: https://www.keine-stimme-den-nazis.org/index.php?option=com_content&amp;task=view&amp;id=5901&amp;Itemid=
[3]: https://www.keine-stimme-den-nazis.org/index.php?option=com_content&amp;task=view&amp;id=5900&amp;Itemid=

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@ -0,0 +1,48 @@
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authors:
- vollkorn
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publishDate: '2015-09-09T23:32:51+02:00'
slug: filmvorfuehrung-am-13-09-2015-citizenfour-index
title: "Filmvorf\xFChrung am 13.09.2015: Citizenfour"
---
**In Kooperation mit [Docfilms @ Frappant][1] und dem [Hamburger Bündnis
gegen Überwachung][2] zeigen wir am Sonntag, dem 13. September 2015,
Citizenfour. Anschließend wird mit den Anwesenden eine Diskussion über
Massen**<strong>überwachung angeregt.<br /> </strong>
> [![Citizenfour1](][3]So, 13.9.2015 \| Einlass
> 19.00 Uhr \| 20.00 Uhr Filmbeginn \| Frappant in der Viktoria-Kaserne,
> Bodenstedtstraße 16, 22765 Hamburg (Hinterhof) \| 113 min \| OmU \|
> Eintritt frei
Als Edward Snowden seine erste verschlüsselte Email unter dem Namen
„Citizenfour“ im Januar 2013 an Laura Poitras schickt, arbeitet die
Filmemacherin bereits an einem Film über die Praxis der
Massenüberwachung, dem dritten Teil ihrer Trilogie über die USA nach
9/11. Snowden hatte Poitras nicht zuletzt deshalb als Kontaktperson
gewählt, weil sie seit Jahren selbst eine Zielperson der Geheimdienste
war, die bei der Ein- oder Ausreise in den USA regelmäßig aufgehalten
und verhört wurde.
„Citizenfour“ gibt sich als hochrangiger Computerspezialist im Dienst
US-amerikanischer Nachrichtendienste zu erkennen und stellt Beweise für
die massive Überwachung der weltweiten Kommunikation via Telefon und
Internet in Aussicht. Nach monatelangem Austausch verschlüsselter Emails
vereinbaren Laura Poitras und „Citizenfour“ ein persönliches Treffen, zu
dem der Journalist Glenn Greenwald hinzugezogen werden soll. Poitras
erhält die Erlaubnis, während des Treffens zu filmen. Poitras und
Greenwald sind in New York, als die Nachricht von „Citizenfour“
eintrifft, dass das Treffen in Hongkong stattfinden soll.
CITIZENFOUR erlaubt es uns in in beispielloser Weise, die Begegnungen
von Laura Poitras und Glenn Greenwald mit Edward Snowden in Hongkong
mitzuerleben und einen eigenen Blick auf die Ereignisse und Enthüllungen
ebenso wie seine Protagonisten zu gewinnen.
[1]: http://frappant.org/
[2]: http://www.stop-watching-hamburg.de/
[3]: https://www.hamburg.ccc.de/wp-content/uploads/2015/08/Citizenfour1.jpg

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@ -0,0 +1,17 @@
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authors:
- hansenerd
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slug: 12-feb-15-geekfem-index
title: Geekfem
---
Geekfem ist das monatliche Vernetzungstreffen von Frauen innerhalb der
IT.
[1]: http://geekfem.net/

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@ -0,0 +1,38 @@
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authors:
- Michael
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title: Junghackertag! Samstag den 31. Oktober ab 12:00 Uhr
---
Der Junghackertag ist ein Treffen für technik-begeisterte Jugendliche
unter 23 Jahren, mit Anleitung und Hilfe vom Chaos Computer Club
Hamburg. Als Besucher auf einem Junghackertag wird nichts von einem
erwartet, außer Neugier an der Technik mitzubringen. Wenn jemand seine
Ideen, Projekte und Spielzeuge mitbringt, dann helfen wir und arbeiten
zusammen daran. Andernfalls haben wir z.B. ein paar programmierbare
Minirechner (Arduino, Raspberry Pi) vor Ort und können damit von
Programmieren bis Hardware-Basteln alles mögliche schnell und einfach
erlernen.
Wo? In den Clubräumen des Chaos Computer Club Hamburg.
Wann? Jeden letzten Samstag von 12 bis 16 Uhr. Eventuell abweichende
Termine werden in unserem Veranstaltungskalender vermerkt.
Anmeldung? Bitte meldet euch mit einer kurzen E-Mail an
jht@hamburg.ccc.de an, damit wir wissen viele Teilnehmer kommen.
Alternativ könnt ihr euch auch über diesen [Link][1] anmelden oder
Feedback geben bzw. Fragen stellen.
Sonstiges? Wenn möglich bring auf jeden Fall deinen Laptop und deine
Projekte mit. Wenn du keinen Laptop hast ist das aber auch nicht
schlimm.
[1]: https://openki.hamburg.ccc.de/course/n3HLvdkZgc5bsaYu8/junghackertag-jeden-letzten-samstag-im-monat

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authors:
- Michael
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publishDate: '2015-10-20T11:20:54+02:00'
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title: 'Vortrag am 13. November um 20:00 Uhr: Beyond Reproducible builds'
---
Reproducible builds („determistische“ oder „reproduzierbare“
Build-Vorgänge) ermöglichen es allen Benutzer\*innen, zu überprüfen, ob
ein Binäry oder ein Binärpaket wirklich aus dem Quellcode gebaut wurde,
mit dem es gebaut worden sein soll, in dem jederzeit und überall von
allen, Bit-identische Binärpakete gebaut werden können. Was vor kurzem
noch utopisch erschien, hat ein Team von Debian Enthusiast\*innen in
fast unmittelbar greifbare Nähe gerückt!
h01ger spricht mit uns über den gegenwärtigen Status von Reproducible
Builds bei Debian und vielen weiteren Projekten, gefolgt von einem
Ausblick auf zukünftige Maßnahmen zur Wahrung von Usability und
Sicherheit. Wer Reproducible Builds für das \"eigende OS\" unterstützen
möchte, sollte vielerlei Ideen bekommen!
Los geht\'s um 20:00 Uhr.
Videoaufzeichnung:
[Download][1]
[1]: https://cdn.media.ccc.de/contributors/ccchh/Vortrag_Holger.mp4

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authors:
- trurl
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title: Junghackertag im Dezember
---
[![Junghackertag im CCCHH](][4]
[1]: https://www.hamburg.ccc.de/wp-content/uploads/2015/12/20151128-JHT-Full-Medium1.jpg
[2]: https://www.hamburg.ccc.de/wegbeschreibung
[3]: https://www.hamburg.ccc.de/2015/10/16/1753
[4]: https://www.hamburg.ccc.de/wp-content/uploads/2015/12/20140830-Junghackertag-I-Screen.jpg